Naumburg an der Saale

Unsere beliebte 5-Tages-Reise

In diesem Jahr ging es nach Naumburg an der Saale.

Unsere traditionelle 5-Tages-Sommer-Reise führte in diesem Jahr in den Süden des Landes Sachsen-Anhalt. Während in unserer sauerländischen Heimat schlechtes Wetter mit viel Regen herrschte, haben wir nur an einem halben Tag ein Paar Regentropfen abbekommen.

Auf dem Programm standen Ausflüge zur 3.600 Jahre alten Himmelsscheibe von Nebra, zum 7.000 Jahre alten Sonnenobservatorium Goseck, in das ehemalige Kloster Pforta, in dessen weitläufigem Gelände seit 500 Jahren ein Landesinternat betrieben wird und nach Bad Kösen mit einer Schifffahrt auf der Saale zu den Burgen Saaleck und Rudelsburg.

In Naumburg selbst bestaunten wir das Weltkulturerbe des Naumburger Domes mit den berühmten Stifterfiguren im Kirchenchor („Uta von Naumburg“) und die interessante Altstadt mit der immer noch klar erkennbaren Zweiteilung in „Bürgerstadt“ und „Domstadt“. Dort ergaben sich genügend Möglichkeiten des abendlichen gemeinschaftlichen Zusammenseins.

In der Stadtkirche St. Wenzel hörten wir den Pariser Organisten David Cassan an der berühmten, von Johann Sebastian Bach eingerichteten Hildebrandt-Orgel bei seinem Konzert im Rahmen des Internationalen Orgelsommers. 

Naumburg liegt im nördlichsten deutschen Weinanbaugebiet „Saale-Unstrut“. Wir besichtigten Deutschlands größte Sektkellerei „Rotkäppchen“ und zum Schluss mit dem Winzer Stephan Schlösser (!) sein kleines aber feines Weingut "Naumburger Wein & Sekt Manufaktur" und probierten seinen flaschengegärten und handgerüttelten Sekt. Davor entstand dieses Gruppenfoto.